Gesunde Ernährung in der KitaEnergie für kleine Abenteurer

Wer den ganzen Tag spielt, die Welt erkundet und Abenteuer erlebt, braucht jede Menge Energie, Nährstoffe und Vitamine. Eine gesunde Ernährung ist essenziell für die körperliche und geistige Entwicklung und für das Wohlbefinden des Kindes. Gleichzeitig beeinflussen frühe Ernährungsgewohnheiten auch das Essverhalten im Erwachsenenalter. Deshalb achten wir bei Denk mit Kita auf eine ausgewogene Ernährung, die schmeckt und Spaß macht.
Vollverpflegung in der Denk mit Kita

Unser Konzept der Vollverpflegung

In allen Denk mit Kitas bieten wir Vollverpflegung an, bestehend aus einem gemeinsamen Frühstück, einem altersgerechten Mittagessen und einer ausgewogene Nachmittagsbrotzeit. Bei der Zusammenstellung des Speiseplans achten wir auf Vielfalt und Abwechslung. So erhalten die Kinder genug Energie für ihre täglichen Abenteuer – und alle Nährstoffe und Vitamine, die sie für ihre gesunde Entwicklung brauchen. Gleichzeitig lernen sie von klein auf, dass die Ernährung ein wichtiger Bestandteil des Tagesablaufs ist.

Gesunde Ernährung im Kindergarten: Was uns wichtig ist

  • Wir orientieren uns an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für eine optimierte Mischkost.
  • Wir achten auf eine altersgerechte Versorgung mit allen Nährstoffen.
  • Auf die Bedürfnisse von Kindern mit Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehen wir individuell ein, ebenso auf kulturelle und religiöse Essgewohnheiten.
  • Die Ernährung unserer Krippenkinder im Alter bis zu einem Jahr besprechen wir individuell mit den Eltern.
  • Wir arbeiten mit Lieferanten und Caterern zusammen, die sich auf die Verpflegung von Kindern spezialisiert haben, z.B. Apetito.
  • Bei Frühstück und Brotzeit achten wir auf ökologische und nachhaltige Produkte, die wir beispielsweise von Ökoring beziehen.
  • Wir bieten den Kindern den gesamten Tag über Wasser und ungesüßten Tee an.
  • Süßigkeiten bieten wir nur zu besonderen Anlässen.
Gesunde Ernährung im Kindergarten der Denk mit Kita

Ernährungsbildung: Wissen rund ums gesunde Essen

Beim Thema Kita-Ernährung denken die meisten erst mal an die gemeinsamen Mahlzeiten. Dabei umfasst das Thema viel mehr! Klar, Essen soll in erster Linie schmecken. Aber es darf auch Spaß machen. Zum Beispiel beim Schmecken von Aromen und Gewürzen. Beim Kleinschneiden von Obst oder beim Plätzchenbacken. Beim gemeinsamen Essen. Und vielleicht sogar mal beim Besuch eines Gemüsebauern in der Umgebung. Wir möchten Kinder früh für nachhaltige Ernährung und einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln sensibilisieren.

Ernährung beginnt mit der Zubereitung

Ernährung beginnt für uns schon vor der Mahlzeit: nämlich bei der Zubereitung. Wo möglich, beziehen unsere Pädagog:innen die Kinder hier mit ein: Beim gemeinsamen Aufschneiden von Obst und Gemüse lernen schon die Kleinen Farben und Formen, Gerüche und Geschmacksrichtungen der Lebensmittel kennen. Beim selbstständigen Belegen des eigenen Brotes oder auch beim Abschmecken des gemeinsamen Müslis entwickeln die Kinder ein Gespür für ihr Handeln in der Küche und bei Tisch. Häufig bekommen sie dabei auch Lust, einmal etwas Neues zu probieren.

Gemeinsame Mahlzeiten stärken die Gemeinschaft

Wir legen viel Wert auf gemeinsames Essen im Gruppenraum. Dazu schaffen wir eine entspannte Atmosphäre, in der die Kinder sich ganz auf den Genuss und auf die Gemeinschaft konzentrieren können. Dies stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und fördert ein gesundes Essverhalten von klein auf. Wir decken und dekorieren den Tisch gemeinsam und räumen nach dem Essen auch zusammen wieder ab. So schulen wir soziale Kompetenzen wie Hilfsbereitschaft oder Rücksichtnahme. Alle gemeinsamen Mahlzeiten beginnen wir mit einem Tischspruch.

Essen wie die Großen – von klein auf

Während der gemeinsamen Mahlzeiten fördern und unterstützen unsere Pädagog:innen den eigenständigen Umgang mit Besteck und Geschirr. Die Kinder entscheiden selbst, ob sie satt sind oder noch einen Nachschlag haben möchten und dürfen sich selbst bedienen. Und falls die Augen einmal größer waren als der Hunger, muss natürlich niemand den Teller leer essen. Uns ist viel wichtiger, dass die Kinder mit der Zeit ein gesundes Körpergefühl entwickeln und Bedürfnisse wie Hunger oder Sättigungsgefühl selbst einschätzen können.